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Gut zu wissen.

Hier erfahren Sie, was Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Mitarbeiteroutfits besonders beachten sollten, wie Arbeitskleidung dank richtiger Pflege noch länger hält und warum ein Private Label für Sie vielleicht genau das Richtige ist.

Haltbarkeitsratgeber

Haltbarkeitsratgeber

Wasch mich, aber mach mich nicht kaputt Wirklich abgenutzt wird Kleidung vor allem beim falschen Waschen und zu heißem Trocknen. Zum Beispiel durch bleichmittelhaltige Waschmittel oder zu starkes Befüllen der Waschmaschine. Achten Sie bitte ganz besonders auf den Strich unter dem Waschzeichen. Er steht für Schonwaschgang, das heißt, dass die Maschine nur halb beladen werden darf. Die Wäsche wird dadurch geschont und der Schmutz kann leichter ausgespült werden. Die Zahl in der Mitte des Waschsymbols gibt die Maximaltemperatur an, bei der das Teil gewaschen werden darf. Bei leichter Verschmutzung reichen aber oft schon dreißig Grad oder weniger, denn moderne Waschmittel sind bereits bei sehr niedrigen Temperaturen waschaktiv. Das ist gut für die Umwelt und für die Lebensdauer der Wäsche. Waschen bei 30°C statt beispielsweise bei 60°C spart bis zu 40 % Strom. Darum unterstützt HAKRO die Initiative "THINK GREEN – WASH AT 30°C". Machen Sie mit! Gleich um gleich gesellt sich gern. Sortieren Sie die Wäsche darum unbedingt vor dem Waschen nach Material, Beschaffenheit sowie getrennt nach hellen und dunklen Farben. Lieber zweimal richtig waschen als einmal falsch. Wenn die Maschine mal nicht ganz voll wird, ist das nicht schlimm. Lockere Beladung schont Ihre Wäsche, verlängert die Lebensdauer der Textilien und ist darum durchaus nachhaltig. Ja, es macht ein bisschen mehr Arbeit. Dennoch sollten Sie alle Kleidungsstücke vor der Wäsche auf links drehen. Die Oberflächen Ihrer Textilien bleiben dadurch wesentlich länger wie neu und empfindliche Veredelungen werden auf diese Weise besonders geschont. Bitte kontrollieren Sie die Taschen und schließen Sie alle Knöpfe sowie Reißverschlüsse, dann kann der Waschvorgang starten. Lehrreiches über Waschmittel Sie heißen Kompakt-, Universal- oder Vollwaschmittel und enthalten fast immer Bleichstoffe oder optische Aufheller, die zwar helle und weiße Wäsche aus reiner Baumwolle leuchtend sauber machen, dafür aber allen farbigen Textilien (und auch weißen Textilien aus Fasergemisch oder Synthetik) schaden. Für farbige Textilien sollten Sie darum grundsätzlich nur Colorwaschmittel verwenden. Empfindliche Stoffe werden mit Feinwaschmitteln beziehungsweise Woll- oder Seidenwaschmitteln schonend sauber. Der Wäsche zuliebe empfehlen wir, grundsätzlich flüssige Waschmittel zu verwenden. Ihrer Wäsche zuliebe sollten Sie die Dosierungsempfehlungen der Waschmittelhersteller beachten. Entsprechend des Härtegrades Ihres Leitungswassers werden für leichte, mittlere und sehr stark verschmutzte Textilien jeweils exakt passende Waschmittelmengen genannt. Halten Sie sich genau daran. Besonders schwierige Flecken brauchen eine zusätzliche Behandlung, denn die Kraft eines Waschmittels lässt sich durch Überdosierung nicht erhöhen. Das schadet nur den Textilien und der Umwelt. Trickreich trocknen Nehmen Sie die Wäsche möglichst sofort nach dem Schleudergang aus der Maschine, schütteln Sie jedes einzelne Stück kräftig aus, ziehen Sie es sanft in Form und hängen Sie es auf eine Leine oder an einen Wäscheständer. T-Shirts werden am besten kopfüber mit Klammern am Ende der Seitennähte befestigt. Leichte Hemden und Blusen können Sie direkt auf Kleiderbügeln trocknen. Wenn Sie einen Wäschetrockner verwenden, achten Sie bitte darauf, dass Sie nur ähnliche Textilien zusammen trocknen und dass die Wäsche vorher entsprechend der Pflegekennzeichnung geschleudert wird. Die Trommel des Trockners darf auf keinen Fall überladen werden. Um Ihre Textilien zu schonen empfehlen wir die Einstellung "bügeltrocken". Ihre Wäsche wird so nicht übertrocknet und auch vor starkem Knittern geschützt. Nach dem Trocknen kurz an der Leine ausdampfen lassen. Die Sache mit den Flecken Eines ist sicher: Durch Rubbeln, Reiben und Verteilen geht der Fleck nicht weg. Im Gegenteil. Das Rubbeln zerstört die Oberfläche der Textilien und Sie arbeiten damit die Substanz, die den Fleck ausgelöst hat, erst richtig tief in die Fasern ein. Der Fleck ist dann vielleicht nach der nächsten Wäsche draußen, aber der Schaden bleibt. Versuchen Sie, die Substanz, die den Fleck verursacht hat, vorsichtig aus dem Kleidungsstück herauszutupfen. Dafür legen Sie ein weiches Tuch unter die betroffene Stelle und drücken mit einem zweiten weichen Tuch von oben gegen den Fleck. Achtung – nicht reiben! Beide Tücher saugen die Flecksubstanz schonend heraus. Anschließend können Sie die Prozedur mit einem feuchten Tuch wiederholen. Bei hartnäckigen Flecken in Lieblingsstücken helfen auch die Profis in Ihrer Reinigung. Bevor Sie den Fleck mit Hausmitteln oder Fleckenentferner behandeln, empfehlen wir, unbedingt eine Saumprobe zu machen, das heißt die Auswirkungen des Mittels an einer unauffälligen Stelle zu testen. Nur dann können Sie sicher sein, dass es beim Einsatz keine bösen Überraschungen gibt. Das Mittel immer genau nach Packungsvorschrift anwenden und anschließend nicht eintrocknen lassen, sondern das Teil sofort waschen. Stark verschmutzte Wäsche waschen Sie am besten sofort. Eingetrocknete Flecken lassen sich wesentlich schlechter herauswaschen. Groben Schmutz wie Erde und Baustoffe bitte vorher entfernen. Auch feuchte Wäsche, beispielsweise Sportbekleidung, gehört gleich in die Maschine, da sich sonst Stockflecken bilden können. Dasselbe gilt für Flecken, vorsichtig austupfen und ab in die Waschmaschine, dann haben Rotwein, Bratensoße und Karottensaft keine Zeit, sich dauerhaft auf Ihrer Kleidung festzusetzen. Fleckenentfernung für Fortgeschrittene Haltbarkeit ist unsere Stärke, aber gegen alkalische oder saure Lösungen kommt selbst die beste Textilqualität nicht an. Schweiß kann, vor allem in Verbindung mit intensiver UV-Einstrahlung, echt ätzend sein und die Farbpigmente in Textilien schädigen oder sogar lösen, was schnell zu unschönen Flecken und Verfärbungen führen kann. Darum waschen Sie stark verschwitzte Kleidung am besten immer sofort. Selbstverständlich sollte es auch sein, das gleiche Arbeitsshirt nicht mehrere Tage hintereinander zu tragen. Die meisten fetthaltigen Flecken in Baumwoll- oder Synthetikstoffen lassen sich gut mit Speisestärke oder Kartoffelmehl entfernen. Einfach gleichmäßig auf den Fleck streuen, einwirken lassen, abbürsten und anschließend normal waschen. Schweres Maschinenöl löst sich, wenn man den Fleck vor dem Waschen vorsichtig mit weicher Butter einreibt. Oder Sie greifen gleich zu den im Handel erhältlichen speziellen Fleckentfernern. Schweißhemmende Deos verursachen unschöne Flecken, vor allem auf weißen Textilien. Hier hilft es, die betroffenen Stellen in Wasser mit Zitronensaft einzulegen oder in Wasser mit Gebissreiniger einweichen zu lassen und anschließend normal zu waschen. Hier kommen Sie um besondere Fleckenentferner nicht herum. Bitte genau nach Herstellerangaben anwenden. Ältere Fleck in Baumwollstoffen können Sie mit Nagellackentferner betupfen und anschließend gemäß der Waschempfehlung auf dem Etikett waschen. Auch hier gilt: Den Nagellackentferner zuvor an einer unauffälligen Stelle testen. Zuerst das gehärtete Wachs von der Stoffoberfläche entfernen, dann wird der Stoff zwischen zwei doppelte Lagen Küchenkrepp gelegt. Nun drücken Sie ein warmes (nicht heißes) Bügeleisen auf die Rückseite des Stoffes. Das Wachs erwärmt sich, schmilzt und wird vom Küchenkrepp aufgesogen. Anschließend das Stück in der Waschmaschine waschen. Wasserlösliche Flecken sind für heutige Waschmittel auf bei niedrigen Temperaturen kein Problem. Doch einige Obstsorten und Getränke enthalten Farb- und Gerbstoffe, die hartnäckige Flecken hinterlassen können. Behandeln Sie diese mit reinem Essig oder Zitronensaft, nachdem Sie an einer unauffälligen Stelle die Anwendung getestet haben. Auch das sofortige Einweichen in kaltem Wasser und das vorsichtige Einarbeiten von flüssiger Gallseife haben sich bei Obstflecken sehr bewährt.

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Ratgeber für Sonderanfertigungen

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Mindeststückzahl In der Regel macht es erst ab etwa hundert Mitarbeitern Sinn, über eine individuelle Produktion nachzudenken. Dann ist die sogenannte Kosten-Nutzen-Schwelle erreicht. Planen Sie von Anfang an zusätzlichen Bedarf, zum Beispiel durch die Neueinstellung von Mitarbeitern oder aufgrund von Verschleiß, mit ein, denn geringe Stückzahlen lassen sich nicht einfach nachbestellen. Entwurf Private Labels können einer Marke, einem Verein, einer Organisation oder einer Kommune einen komplett eigenständigen Auftritt verleihen. Die Entwicklung erfolgt in enger Abstimmung mit Ihrem HAKRO Fachhändler. Er berät Sie bei der Wahl von Materialien, Farben, Schnitten und Veredelungen. Der Entwurf selbst wird dann direkt vom HAKRO Fachhändler oder von uns auf Honorarbasis für Sie erstellt. Sobald das Design von Ihnen freigegeben ist, kalkulieren wir das Angebot für die Herstellung. Produktion Bei der Herstellung Ihrer Kollektion können Sie sich ganz auf unsere jahrzehntelangen Erfahrungen in der Fertigung hochwertiger Textilien verlassen. Wir suchen die am besten geeigneten HAKRO Produktionspartner für die von Ihnen gewünschten Modelle aus und kalkulieren die Produktionskosten. Dann erfolgt die Bemusterung der Farben, der Schnittführung und der Ausstattung. Wenn Sie spezielle Zutaten wünschen, beispielsweise Knöpfe mit Lasergravur, besondere Reißverschlüsse oder eigene Labels, werden diese ebenfalls in dieser Phase entwickelt und bemustert. Musterkollektion Sechs bis acht Wochen nach der Auftragserteilung erhalten Sie die ersten Produktionsmuster. Diese entsprechen der Originalqualität inklusive aller Verarbeitungsdetails und aller Veredelungen. Erst, wenn Sie mit der Qualität und der Ausfertigung einverstanden sind, starten wir die Produktion. Diese beinhaltet sämtliche Kontrollen des HAKRO Qualitätsmanagements und umfasst auch eine Endkontrolle vor der Auslieferung. Sonderanfertigungen Einfacher und meist wesentlich günstiger als die Entwicklung einer komplett eigenständigen Kollektion sind Sonderanfertigungen bestimmter Artikel aus unserem bestehenden Sortiment. Das kann zum Beispiel eine Sonderfarbe sein, ein eigenes Etikett an der Nacken- oder Seitennaht, eine zusätzliche Tasche oder eine individuelle Fertigmaßtabelle. Diese individuellen Varianten bestehender Modelle lassen sich zeitnah und flexibel realisieren.

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Einkaufsratgeber

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Je besser Ihr Fachhändler weiß, was Sie benötigen, desto zielsicherer kann er es Ihnen liefern. Und desto zufriedener werden Sie nachher mit unseren Produkten sein. Nehmen Sie sich also ruhig die Zeit, vorher gut zu überlegen, was Sie wollen.

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