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NACHHALTIGKEITSBERICHT 2019: NACHHALTIG GUT INFORMIERT

NACHHALTIGKEITSBERICHT 2019: NACHHALTIG GUT INFORMIERT

Unser Nach­haltig­keits­bericht 2019 ist da. Er trägt den Titel HÄLT, wurde nach den neuesten Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt und informiert über unsere Fort­schritte und Vor­haben in Sachen Nach­haltig­keit. Der Bericht beleuchtet die fünf Handlungs­felder unserer ganz­heitlichen Nachhaltig­keits­strategie: Produkte, Unter­nehmens­führung, Umwelt, Mitarbeiter und Engagement. Ein Kurz­über­blick:HANDLUNGSFELD PRODUKTE (Auszug)Mehr TransparenzAlle unsere Produktions­partner haben den amfori BSCI Ver­haltens­kodex ver­pflichtend an­erkannt. Er definiert Standards hinsichtlich Management­praxis, Arbeits­zeiten und Ver­gütung, der Ver­sammlungs­freiheit, des Verbots von Kinder­arbeit, der Ver­meidung von Diskriminierung, des Gesund­heits- und Arbeits­schutzes sowie des ethischen Wirtschaftens und basiert somit unter anderem auf den ILO Kern­arbeits­normen. Die Ein­haltung dieses Kodex wird einmal jährlich durch un­ab­hängige Gutachter geprüft. Unser Nachhaltig­keits­bericht 2019 stellt die Produktions­standorte und ihre Audit-Ergebnisse ausführlich vor und formuliert unser Vor­haben, die Sozialaudits bis 2020 weiter zu intensivierenWeniger Verpackung – mehr nach­haltiges MaterialSeit 2019 verzichten wir gezielt auf Karton­einlagen und Clips für Hemden und Blusen. So sparen wir jährlich rund 4 Tonnen Papier und Pappe sowie 1,5 Tonnen Kunst­stoff. Bis 2022 möchten wir den Bedarf an nicht-recyceltem Ver­packungs­material um 50 % reduzieren. Auch den Mikroplastik-Fuß­ab­druck unserer Produkte wollen wir bis 2022 über­prüfen und reduzieren. Hierfür planen wir eine Markt­analyse zu alter­nativen Fasern und PFC-freien Alternativen für die textile Aus­rüstung. Beim Material­einsatz konnten wir zu­dem den Anteil nach­haltig er­zeugter Baum­wolle im Berichts­zeitraum auf 24 % steigern. Bis 2022 wollen wir bis zu 50 % unserer ver­arbeiteten Baum­wolle aus nach­haltigen Quellen decken sowie ausschließlich nach­haltige Merino­wolle verwenden.HANDLUNGSFELD UNTERNEHMENSFÜHRUNG (Auszug)Marke, Werte, WachstumAuch im Bereich der Unter­nehmens­führung haben wir bereits eine Reihe von Zielen unserer Nach­haltig­keits­strategie 2017 - 2022 um­gesetzt. 2017 war unser Marken-Relaunch, 2017/2018 haben wir unseren Werte­kompass entwickelt. Das laufende Ziel eines gesunden Wachstums haben wir durch den erfolg­reichen Ab­schluss des Geschäfts­jahres 2018 mit einem Umsatz­plus von 11 % gegenüber dem Vor­jahr erfüllt.Mehr DigitalisierungAls neues strategisches Ziel haben wir uns den Aus­bau der Digitalisierung vor­genommen. Die diversen Möglich­keiten neuer Technologien wie BigData und künstlicher Intelligenz werden wir in allen Unternehmens­bereichen prüfen, um u.a. unsere Kollegen körperlich zu ent­lasten und die Rück­ver­folg­bar­keit unserer Liefer­ketten zu erhöhen. Wichtig ist uns dabei, Digitalisierung und HAKRO auf einen Nenner zu bringen – das heißt, ohne auf Mit­arbeiter zu verzichten.HANDLUNGSFELD UMWELT (Auszug)Nachhaltige Energie- und EmissionsstrategieWir bei HAKRO verfolgen die Vision einer lebens­werten Welt, in der die Menschen die natürlichen Ressourcen dauerhaft aus­gewogen nutzen und den Klima­wandel be­grenzen. Vor diesem Hinter­grund möchten wir den ökologischen Fuß­ab­druck in unserer gesamten Wert­schöpfungs­kette so klein wie möglich halten und Emissionen ver­meiden. Dazu haben wir auf er­neuer­bare Energien ge­setzt und unser Logistik­zentrum strom­autark ge­macht. Nicht vermeid­bare Emissionen kompensieren wir vollständig – und rück­wirkend bis 2016 – um unseren Standort klima­neutral zu stellen. Das gilt auch für unsere Geschäfts­reisen und sogar für die täglichen Arbeits­wege unserer Mit­arbeiter.Treibhausgasreduktion in der LieferketteAls einer der Erst­unterzeichner der Fashion Industry Charter for Climate Action haben wir uns Ende 2018 dazu ver­pflichtet, den Energie­bedarf in unserer Wert­schöpfungs­kette zu reduzieren, erneuer­bare Energien zu nutzen und ökologisch nachhaltig erzeugte Roh­stoffe ein­zu­setzen. Dazu gehört, dass wir die Emission von Treib­haus­gasen entlang der ge­samten Liefer­kette bis 2030 um 30 % gegen­über 2015 verringern. Zur Er­reichung dieser Ziele prüfen wir bis 2022 alternative Transport­wege, um vor­gelagerte Transport­emissionen zu reduzieren.

HANDLUNGSFELD MITARBEITER (Auszug)Vielfalt lebenGegen­seitige Wert­schätzung wird bei uns groß­geschrieben – un­ab­hängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Religion oder Welt­anschauung, sexueller Orientierung und körperlicher Verfassung. Mit 167 Mitarbeitern aus 15 Nationen unterstützen wir die Unter­nehmer-Initiative Baden-Württemberg und befür­worten ein Bleibe­recht durch Arbeit für ge­flüchtete Männer und Frauen. Kosten­lose Deutsch­kurse während der Arbeits­zeit sowie der Aus­bau der Teil­nahme am Diversity-Tag sind zwei von vielen weiteren Maß­nahmen und Vor­haben in diesem Handlungs­feld.Offen für neue ImpulseWir arbeiten an der Ein­richtung eines be­trieblichen Vor­schlags­wesens, geben unseren Mit­arbeitern bereits jetzt die Möglich­keit, ihre Vor­schläge und An­liegen via Besser-Box zu teilen und möchten künftig auch unsere Produktions­partner noch stärker in den Nach­haltig­keits­dialog ein­binden.Nachhaltigkeit geht alle anWeil Nach­haltig­keit eine Ge­mein­schafts­aufgabe ist, kommen in unserem neuen Bericht übrigens erstmals auch lang­jährige Ge­schäfts­partner zu Wort. Unter der Rubrik „Weg­be­gleiter“ schildern sie ihre Sicht der Dinge. Rein­schauen lohnt sich! Unseren Nach­haltig­keits­bericht 2019 stellen wir Ihnen im Down­load-Bereich unter www.hakro.com/service/downloads zur Ver­fügung. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein ge­drucktes Exemplar zu. Bitte wenden Sie sich dafür einfach an unseren Kunden­service.

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NHB 2018: HAKRO WIRKT NACHHALTIG – AUCH AUF DIE REGION

NHB 2018: HAKRO WIRKT NACHHALTIG – AUCH AUF DIE REGION

Nachhaltigkeit liegt HAKRO besonders am Herzen und ist ein elementarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Bereits 2015 unterzeichnet HAKRO die Charta der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) des Landes Baden-Württemberg. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung bekennt sich HAKRO zu seiner ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung sowie zu seiner Heimatregion, dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Der Nachhaltigkeitsbericht folgt nun der von WIN vorgegebenen Struktur und beschreibt, welche Prozesse und Ziele seit Unterzeichnung verfolgt und erreicht wurden. Die WIN Charta umfasst 12 Leitsätze und damit alle Bereiche von Arbeitnehmern und Unternehmensführung. Drei Leitsätze stehen für HAKRO im Nachhaltigkeitsbericht besonders im Fokus: Mitarbeiterwohlbefinden (Leitsatz 2), Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze (Leitsatz 7) sowie Regionaler Mehrwert (Leitsatz 11). Mitarbeiterwohlbefinden Die Vision von HAKRO ist eine Welt, in der alle Erwerbspersonen eine menschenwürdige Arbeit haben und von ihrem Lohn ein würdiges Leben führen können. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass der eigene wirtschaftliche Erfolg nur mit zufriedenen Beschäftigten möglich ist. Seinen Mitarbeiterleitlinien entsprechend bietet HAKRO den Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze in einem attraktiven Arbeitsumfeld, das von Fairness, Offenheit und Chancengleichheit geprägt ist. Im Berichtszeitraum umgesetzte Maßnahmen zur Förderung des Mitarbeiterwohlbefindens sind unter anderem die Mitarbeiterzeitung „Lesestoff“, die Teilnahme am Deutschen Diversity-Tag und im Zuge dessen die Benennung eines Beauftragten für Schwerbehinderte und personelle Vielfalt. Darüber hinaus wurden die Fortbildungsangebote in der HAKRO Akademie gebündelt und das Kursangebot deutlich erweitert. Für HAKRO drückt sich Mitarbeiterwohlbefinden insbesondere in der jährlichen Fluktuationsquote (2017: 1%) und der Gesundheitsquote (2017: 93,6%) aus. Jedoch auch in Mitarbeiterumfragen, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter in zweijährigem Turnus ermitteln (2017: 1,5 in Schulnoten). Für die Zukunft ist sowohl der Ausbau der Weiterbildungskurse als auch die Erhöhung der Fortbildungsstunden je Mitarbeiter geplant. Die Inbetriebnahme einer Betriebskantine am Standort der HAKRO Logistik in 2019 sowie eine Fortsetzung des jährlichen Gesundheitstags für Mitarbeiter sind weitere gesetzte Ziele. Bis spätestens 2020 sollen gleichfalls die Kriterien für das Gütesiegel „Sicher mit System“ der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) erfüllt werden. Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze Die Marke HAKRO steht für Qualität und Verlässlichkeit bei Corporate Fashion und Bekleidung für Beruf, Freizeit und Sport. Das drückt sich auch im 2017 neu geschaffenen Markenbild „HAKRO HÄLT. SEIT 1969“ aus und vermittelt gleichzeitig die Glaubwürdigkeit und Aufrichtigkeit des Unternehmens gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Diese Identität wird auch weiterhin gepflegt und bewahrt. Für die geplante Expansion in den nächsten Jahren strebt HAKRO ein organisches, dauerhaft tragfähiges Wachstum an. Mit einer Steigerung um 10 Prozent auf einen Netto-Umsatz von 80 Millionen Euro war das Geschäftsjahr 2017 das bislang erfolgreichste in der Geschichte von HAKRO. 8,9 Millionen Bekleidungsstücke wurden in 271.000 Paketen mit einer Reklamationsquote von unter 0,1 Prozent an die HAKRO Fachhändler verschickt. 164 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben am Unternehmenserfolg mitgewirkt. HAKRO hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2022 zu einem der nachhaltigsten Anbieter in seiner Sparte zu werden. Schritte und Maßnahmen zur Zielerreichung finden sich in der 2017 veröffentlichten Nachhaltigkeitsstrategie „Wirkstoff“. Regionaler Mehrwert HAKRO fördert das Gemeinwohl nicht nur durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und als Steuerzahler, sondern auch durch ein vielfältiges karitatives Engagement unter dem Motto „HAKRO Cares“. Bei seinem Tun konzentriert sich das Unternehmen auf den Landkreis Schwäbisch Hall als seine Heimatregion. Dabei unterstützt HAKRO zahlreiche Sportvereine der Region, schafft aber auch mehrere Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in Zusammenarbeit mit den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler e.V. Darüber hinaus half die Unternehmensstiftung Harry Kroll-Foundation der Tübinger Kinderklinik finanziell bei der Anschaffung wichtiger medizinischer Geräte. Besonders im Mittelpunkt steht außerdem der Freiwilligendienst „HAKRO TeamShare“. Als Corporate Volunteering-Projekt in 2017 etabliert, fördert HARKO das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter für die Mitmenschen oder die Umwelt mit einem Tag Sonderurlaub. Das Engagement von HAKRO für die Bürger der Region soll beibehalten und künftig noch zielgerichteter gelebt werden, um die positive Wirkung für das Gemeinwohl zu erhöhen. Die erstmals verfassten und seit August 2017 geltenden Engagementleitlinien des Unternehmens stecken hierfür den Rahmen ab. „Nachhaltigkeit ist für uns mehr als ein imageförderndes Modewort“, betont Carmen Kroll, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der HAKRO GmbH. „Die gemeinsamen Grundwerte und der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch und Umwelt, zu denen wir uns mit der WIN-Charta erneut bekennen, sind für uns mehr als eine Herzensangelegenheit, ebenso wie unser großes regionales Engagement. Wir sehen Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil unseres Erfolgs.“  Hier finden Sie den Bericht zum Herunterladen

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HAKRO FÜR DEN DEUTSCHEN NACHHALTIGKEITSPREIS 2019 NOMINIERT

HAKRO FÜR DEN DEUTSCHEN NACHHALTIGKEITSPREIS 2019 NOMINIERT

Anfang August flatterte eine freudige Nachricht in Form einer kleinen E-Mail ins Haus: Wir sind für den 11. Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 nominiert. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit fünf Wettbewerben, über 800 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.HAKRO ist nominiert in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste mittelgroße Unternehmen 2019“. Mit der Nominierung wird unser außergewöhnliches Engagement gewürdigt. Um an der ersten Runde des Wettbewerbs teilzunehmen, mussten wir ein Konzept über Strategien, Maßnahmen, Erfolge und Ziele zum Thema Nachhaltigkeit vorlegen. Ein unabhängiges Expertengremium aus den Bereichen Wirtschaft, Forschung, Zivilgesellschaft und Politik traf die Auswahl. HAKRO konnte mit seiner ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie überzeugen und wurde zusammen mit 13 weiteren mittelgroßen Unternehmen für die zweite Runde nominiert. Die Jury benennt klare Gründe für die Nominierung des Corporate-Fashion-Anbieters: „Das Unternehmen konzentriert sich auf die Problemstellung der Branche und auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei den Produktionspartnern im Ausland. Denn unter einer verantwortungsbewussten Auftragsvergabe versteht HAKRO eine enge Zusammenarbeit mit langjährigen Partnerschaften. Diese müssen seit 2012 mindestens dem Verhaltenskodex der Business Social Compliance Initiative (BSCI) entsprechen. Weiter ist die Marke seit 2015 „Mitglied im Bündnis für Nachhaltige Textilien“ und setzt sich für eine sichere Textilproduktion in Bangladesch ein. Erst Anfang 2018 wurde dazu der „Bangladesh Accord“ erneut unterzeichnet. Punkten konnte HAKRO ebenfalls mit der Minimierung des ökologischen Fußabdrucks, was u.a. durch klimaneutralen Versand, der stetigen Senkung der Ausschussquote mittels engmaschiger Kontrollen und einer Zweitverwendung von Textilresten erreicht wird.“ In der zweiten und letzten Runde Anfang September präsentieren sich die Nominierten noch einmal detailliert der Jury. Die endgültige Preisverleihung findet am 7. Dezember 2018 in Düsseldorf statt. „Wir freuen uns sehr über die Nominierung, denn sie bestätigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind. Das Feedback der Jury ist für uns ein wertvoller Spiegel für unsere weitere Vorgehensweise. Nachhaltigkeit ist für HAKRO ein sehr zentrales Thema. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist einer der renommiertesten Wettbewerbe in diesem Bereich“, erklärt Jochen Schmidt, Beauftragter für Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit bei HAKRO. „Von Kunden und auch von anderen Unternehmen erhalten wir durchweg positives Feedback zu unseren Maßnahmen. Mit unseren ambitionierten Zielen wollen wir einer der nachhaltigste Anbieter in unserer Sparte werden.“

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HAKRO IST NEUER PARTNER VON COTTON MADE IN AFRICA

HAKRO IST NEUER PARTNER VON COTTON MADE IN AFRICA

„Cotton made in Africa hat uns überzeugt“, kommentiert Carmen Kroll, die geschäftsführende Gesellschafterin der HAKRO GmbH. „Der Standard berücksichtigt sowohl soziale wie ökologische Aspekte. Und wir können mit unserer Teilnahme einen Beitrag leisten, den Baumwollsektor in Afrika zu stabilisieren sowie die Lebens- und Arbeitsverhältnisse in den Anbauländern zu verbessern.“ Nach der erst jüngst gestarteten Organic-Kollektion aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle ist Cotton made in Africa eine weitere Maßnahme des mittelständischen Unternehmens, den Anteil nachhaltig erzeugter Naturfasern in den nächsten Jahren deutlich auszubauen. Das Unternehmen lässt die CmiA-Baumwolle von einem selbständigen Produktionspartner in der Türkei verarbeiten, der für HAKRO Poloshirts, Sweatshirts und Sweatjacken fertigt. Der Betrieb unterliegt den Auflagen der Business Social Compliance Initiative (BSCI). Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation, der Trägerin von CmiA, würdigt die neue Partnerschaft: „HAKRO zeigt, dass auch Unternehmen der Textilsparte Corporate Fashion, Beruf, Freizeit und Sport mit Cotton made in Africa ihre Nachhaltigkeitsleistung erhöhen und für ihre Kunden sichtbar machen können. Denn mehr und mehr nachhaltig ausgerichtete Unternehmen stellen höhere soziale und ökologische Anforderungen an ihre Arbeitsbekleidung. Wir freuen uns deshalb, mit HAKRO einen renommierten Partner gewonnen zu haben, der sich mit uns gemeinsam für die Kleinbauern in Afrika und eine zukunftsweisende Corporate Fashion engagiert.“ Als größte Initiative für nachhaltig produzierte Baumwolle in Afrika stellt Cotton made in Africa eine nachhaltige Grundlage für die textile Kette weltweit dar. Sie gibt Kleinbauern, die am Anfang der Modeindustrie stehen, ein Gesicht. Hunderttausende Kleinbauern profitieren von agrar- und betriebswirtschaftlichen Schulungen, die ihnen helfen, ihre Erträge und ihre Anbaumethoden zu verbessern. Frauen werden in ihrer gesellschaftlichen und beruflichen Selbstständigkeit gestärkt und Fabrikarbeiter profitieren von verbesserten Arbeitsbedingungen. Unternehmen gewinnen dafür einen nachhaltigen Rohstoff, der Menschenrechte wahrt und die Natur schützt. HAKRO und die AbTF sind Mitglieder des Bündnisses für nachhaltige Textilien (Textilbündnis), das sich für sozial und ökologisch nachhaltigere Produktionsbedingungen in der Textilkette einsetzt.

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